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Gua Sha ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dabei handelt sich um eine Schabetechnik.
Bei einer Gua Sha Behandlung wird mit einem speziellen Schaber über die Haut gerieben. Durch den mechanischen Reiz kommt es zum Zerplatzen von roten Blutkörperchen in den Kapillaren. Dies zeigt sich in sogenannten Petechien an der Hautoberfläche. Petechien sind kleine Einblutungen in der Haut, die sich in den nächsten Tagen als leichte Blutergüsse zeigen. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und der Stoffwechsel kommt in Schwung. Gua Sha lässt sich gut bei muskulären Verspannungen und lokalen Schmerzen anwenden. Auch Akupunkturpunkte lassen sich mit dieser Methode stimulieren. Sie kann auch sehr gut mit der Schröpftherapie kombiniert werden.
Eine Behandlung dauert ungefähr zwanzig Minuten und kann wiederholt werden, sobald die Blutergüsse abgeklungen sind.