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Schröpftherapie im VitalCentrum Tauberbischofsheim

Allgemeines zur Schröpftherapie

Bei der Schröpftherapie handelt es sich um eine Jahrhunderte alte Behandlungsmethode. Sie wurde in verschiedenen Kulturen weltweit praktiziert. Sie gehört zu den Ausleitungsverfahren und kann trocken oder auch blutig angewendet werden.

Behandlung

Beim Schröpfen wird ein Vakuum unter einem Glas erzeugt, das auf verschiedenen Körperstellen aufgesetzt werden kann. Je nach Größe des Areal sind auch mehrere Gläser möglich. Durch das entstandene Vakuum kommt es zu einem starken Sog auf das Gewebe, wodurch Blut an die Hautoberfläche gezogen wird. Es entsteht ein kreisrunder Bluterguss. Dieser Effekt ist erwünscht, da es zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und der Durchblutung kommt. Zusätzlich kann man mit dem Sog des Glases im Fascienbereich arbeiten oder auch vorhanden Verklebungen im Gewebe lösen. Man kann auch im Bereich von Reflexzonen am Rücken oder über Akupunkturpunkte arbeiten. Je nach Beschaffenheit des Bindegewebe kann die Behandlung anfangs etwas unangenehm sein, bei einigen Techniken auch schmerzhaft. Das legt sich aber normalerweise im Laufe der Therapie.

Information zur Schröpftherapie

Nicht anwendbar ist das Schröpfen bei Menschen mit einer Gerinnungsstörung und bei Infektionen oder starken Entzündungen der Haut. Eine Behandlung dauert ungefähr 20 Minuten und kann wiederholt werden sobald die Blutergüsse abgeklungen sind.